Der 2. Vorsitzende Uli Hertweck, stellte der Versammlung den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vor. Am meisten Sorgen bereitet Herrn Hertweck die schwindenden Mitgliederbeiträge und die damit ausbleibenden Fördermitglieder, was auch an dem Ortsverein Gernsbach nicht spurlos vorbeigeht. Aufgrund dieser Tatsache wird das Aufrechterhalten der Primäraufgaben des Deutschen Roten Kreuzes zunehmend erschwert. Die Umstellung auf Digitalfunk sowie die Fortbildungen zum Betreiben des Gerätes sind sehr teuer, aber Grundvoraussetzung, um einen adäquaten Sicherungswachdienst durchführen zu können.
Auch in den anderen Rotkreuzgemeinschaften sieht es nicht rosig aus. In der aktiven Bereitschaft konnten vier neue Mitglieder gewonnen werden. Trotz allem musste die gesamte Arbeit von runde 3500 Stunden mit 24 Helfer/ innen bewältigt werden. Im Bereich der Sozialarbeit konnte ein großer Zuspruch der Kleiderkammer verzeichnet werden. Schatzmeister Herr Strauß gab seinen Bericht ab, die Kassenprüfer Herr Gerber und Herr Aurich hatten keine Beanstandungen. Der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2023 wurde einstimmig genehmigt.
Grußworte kamen vom Bürgermeisterstellvertreter Herrn Preis. In Vertretung des Kreisgeschäftsführers Herrn Leiber-Pfeffinger übermittelte Kreisbereitschaftsleiter Herr Maier ebenfalls Grüße.
Es wurden Leonie Stößer für 10 Jahre aktiven Dienst und Klaus-Dieter Strauß für 45 Jahre aktiven Dienst geehrt.
Leider mussten wir uns von Frau Schorpp, nach 20 Jahre, und Frau Hoffer, nach 38 Jahren, als Übungsleiterinnen der Seniorengymnastik verabschieden. Aufgrund der Altersstruktur haben sie die Seniorengymnastikgruppen Weisenbach und Staufenberg aufgelöst. An diesem Abend trat Herr Strauß als Schatzmeister, nach 43 Jahren von seinem Amt, zurück.
Text: Schriftführerin Anja Merkel
